Wesling Mineralstoffdeponiebetriebe

1. Über uns

Gegenstand des Unternehmens Wesling Mineralstoffdeponiebetriebe GmbH & Co. KG ist die Annahme, Aufbereitung, Weitergabe und Verwertung von Abfällen (nicht gefährliche, ausschließlich mineralische) und Reststoffen einschließlich Erdaushub und Bauschutt jeglicher Art sowie alle damit verbundenen Tätigkeiten.

Die Wesling Mineralstoffdeponiebetriebe betreiben in der Nähe von Falkenstein (Sachsen-Anhalt) die Quarzsandgrube Ermsleben-Sinsleben. Nachdem der Quarzsand abgebaut worden ist, muss die Grube wieder verfüllt werden. Hierzu wird nur natürlich gewachsener Boden eingesetzt. Andere Abfälle dürfen nicht verwertet werden.

 

2. Zugelassene Abfälle

Es wird ausschließlich Boden zur Verfüllung eingesetzt, der:
a) nachweislich nicht von Flächen stammt, die industriell, gewerblich oder militärisch vorgenutzt worden sind, nicht aus Gebieten mit erhöhter siedlungsbedingter oder geogener Vorbelastung stammen und keine sensorischen Auffälligkeiten aufweist oder

b) für den eine abfallcharakterisierende Deklarationsanalyse vorliegt, die die Einhaltung der Zuordnungswerte 1 (RESA) nach Kap. 2.2 (Tabelle 1) belegt.
Bei Boden, der nach a) als unbelastet eingestuft wird, ist die Herkunft und die Grundlage der Einstufung zu dokumentieren.

 

3. Annahmekontrolle

Die Annahmekontrolle erfolgt bei der Anlieferung in der Quarzsandgrube Ermsleben-Sinsleben durch eine sensorische Prüfung des Materials auf Übereinstimmung mit der Erklärung zur Einstufung als unbelastetes Material oder der Deklaration von einem hierfür benannten verantwortlichen Mitarbeiter.

Materialien, bei denen eine erkennbare Abweichung zwischen Deklaration und sensorischer Prüfung festgestellt wird, werden zurückgewiesen.

 

4. Materialeinbau

Der Einbau des Verfüllmaterials erfolgt entsprechend des Rasterplans in Schichten von 2 m Mächtigkeit.